Soziales

 

Grundlage der Firmenphilosophie ist die gegenseitige Achtung. Das bedeutet keine unterschiedliche Behandlung - bei gleicher Bezahlung - von behinderten und nicht behinderten Mitarbeitern. Für jede Funktion im Unternehmen gibt es ein Kompetenzprofil, das die Anforderungen an die jeweilige Stelle aufführt. Dieses Kompetenzprofil wird dem/der Bewerber/in im Einstellungsgespräch vorgelegt, damit diese/r selbst einschätzen kann, ob er/sie die Anforderungen erfüllt. Einmal jährlich findet ein ausführliches Mitarbeitergespräch statt, in dem der/ die Mitarbeiter/in erneut eine Selbsteinschätzung mit entsprechendem Feedback des Vorgesetzten vornimmt. Dieses Gespräch wird protokolliert, auch ein sich ergebender Fortbildungsbedarf festgehalten. Es ist praktisch die Ausgangslage der betrieblichen Personalentwicklung.

 

Jede/r Mitarbeiter/in kann bei Problemen, die betrieblich oder persönlich auftreten jederzeit die betriebliche Sozialarbeit in Anspruch nehmen.

 

Die Fairkauf-Center GmbH ist Kooperationen mit dem Integrationsfachdienst Celle und der psychosozialen Beratungsstelle des Landkreises Celle eingegangen. Aufgrund besonderer Beeinträchtigungen oder notwendiger berufsbegleitender Maßnahmen für potenzielle behinderte Mitarbeiter wird hier schon vor einer Einstellung gemeinsam mit den Kooperationspartnern, der Rehaabteilung der Agentur für Arbeit und dem Integrationsamt ein individueller Integrationsplan erarbeitet. Bei Problemen, die die Betriebssozialarbeit nicht lösen kann, wie spezifische gesundheitliche Fragen, notwendige Rehamaßnahmen o.ä. können Mitarbeiter/innen sofort die Hilfe des dort beschäftigten Fachpersonals in Anspruch nehmen.

 

Die besonderen Anforderungen an die Ausbildung behinderter junger Menschen wurde dem Personal, das die fachliche Anleitung leistet, in einer Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation, nach den Rahmenregelungen der Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen, gem. § 66 BBiG/§ 42 HwO, vermittelt.